Wehen mit neuem Trainer

February 17th, 2012 by admin

Der SV Wehen Wiesbaden hat einen neuen Trainer gefunden. Heute unterzeichnete Peter Vollmann einen Vertrag bis zum 30. Juni 2013 in der hessischen Landeshauptstadt. Bis Dezember 2011 war der 54-Jährige Fußball-Lehrer beim FC Hansa Rostock unter Vertrag und schaffte in der Saison 2010/2011 den direkten Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga.

Geschäftsführer Wolfgang Gräf: „Peter Vollmann verfügt über sehr viel Erfahrung, er kennt die Liga und kann das Maximum aus einer Mannschaft herausholen. Wir sind sehr froh, dass wir mit ihm nach intensiven Gesprächen so schnell einig wurden.“

In seiner bisherigen Trainerlaufbahn trainierte der Fußball-Lehrer außer dem FC Hansa Rostock bereits die SG Wattenscheid 09, Preußen Münster (1996/1997 sowie 2002/2003), Eintracht Trier, Fortuna Köln, Eintracht Braunschweig, Holstein Kiel (2003/2004 und von Oktober 2006 bis Dezember 2008) sowie den ghanaischen Club Real Tamale United.

Quelle: SV Wehen Wiesbaden

Neben dem Aufstieg mit dem FC Hansa Rostock (Sommer 2011) schaffte er auch mit Eintracht Braunschweig den Sprung in die zweithöchste Spielklasse (Sommer 2002).

Peter Vollmann wird im Tandem mit Torwart-Trainer und Fußball-Lehrer Steffen Vogler die restlichen Spiele der Saison verantworten.

Peter Vollmann sagte bei seiner Vorstellung: „Ich freue mich, dass ich hier sein darf. Das vorrangige Ziel ist es, positivere Ergebnisse als zuletzt zu erzielen und so schnell an die 45 Punkte zu kommen. Viel Zeit zum trainieren habe ich angesichts der drei Spiele in zehn Tagen nicht. Dennoch wollen wir das Maximum aus der Mannschaft raus pumpen. Derzeit kann kein Spieler das Optimum an Leistung abrufen. Die Mannschaft muss dahin kommen, dass sie mit Einsatz und Kampf dem Gegner das Leben schwer macht.“

Heute um 15.00 Uhr wird Peter Vollmann das erste Training beim SV Wehen Wiesbaden leiten, bei dem er sich „ein Bild über Spieler und Mannschaft“ machen will. Zudem kündigte er an: „Ich werde meine Trainings so ausrichten, dass die Spieler gezwungen sind sich intensiv vorzubereiten.“

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