TSG verpflichtet Valentin Gendrey

August 28th, 2024 by admin

Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim hat Rechtsverteidiger Valentin Gendrey verpflichtet. Der 24 Jahre alte Franzose kommt vom italienischen Serie A-Klub US Lecce nach Hoffenheim.

„Valentin ist ein defensiv verlässlicher Außenverteidiger, der die aggressive, italienische Spielweise verinnerlicht hat und in der Serie A viel Erfahrung sammeln konnte“, sagt der interimistische Sportliche Leiter der TSG, Frank Kramer, über den Hoffenheimer Neuzugang. „Valentin gehörte in den vergangenen Jahren in Lecce zum Stammpersonal, will sich sportlich aber nochmal weiterentwickeln und hat sich aus diesem Grund dazu entschlossen, bei uns in Hoffenheim den nächsten Schritt in seiner Karriere zu gehen.“

Valentin Gendrey wechselte im Juli 2021 vom französischen Klub Amiens SC zum damaligen italienischen Zweitligisten US Lecce. Mit den Italienern feierte Gendrey direkt in seinem ersten Jahr den Aufstieg in die Serie A und kam dabei in 29 Spielen zum Einsatz (1 Assist). Auch in den vergangenen beiden Spielzeiten war Gendrey nicht mehr aus der Stammelf von Lecce wegzudenken. Der 24 Jahre alte Rechtsverteidiger absolvierte in dieser Zeit 74 Partien in der höchsten italienischen Spielklasse (2 Tore / 7 Assists) sowie zwei Begegnungen in der Coppa Italia.

Der ehemalige französische U21-Nationalspieler lief dreimal für die Nachwuchsmannschaft der „Equipe Tricolore“ auf und absolvierte zuvor auch schon vier Spiele für die U18-Nationalelf seines Heimatlandes.

Quelle: TSG-Pressemitteilung

Drexler: “Ich möchte ein Vorbild sein”

August 23rd, 2024 by admin

In der vergangenen Saison debütierte Tim Drexler für die Profis der TSG Hoffenheim. Der 19 Jahre alte Innenverteidiger erzählt in seinem ersten großen SPIELFELD-Interview über seinen persönlichen Aufstieg, seine Verbindung zum Klub und seinen Glauben.

Und plötzlich war der Moment gekommen: Pellegrino Matarazzo rief Tim Drexler beim Auswärtsspiel in Frankfurt zu sich, gab ihm die finalen Anweisungen – und wenige Augenblicke später war der Innenverteidiger ein Bundesliga-Spieler. „Das Debüt kam für mich etwas überraschend. So richtig konnte ich das Geschehene erst im Sommer Revue passieren lassen. Von meinem ersten Einsatz bis hin zum letzten Spieltag der Saison hat es sich angefühlt wie ein Traum. Es ging alles so schnell, dass ich gar nicht groß Zeit hatte, darüber nachzudenken.“

Seit 2016 spielt Drexler für die TSG. „Für mich ist das hier Heimat. Ich fahre mein halbes Leben lang den gleichen Weg zum Training. Es war immer mein Ziel, dass ich es bei der TSG schaffe. Je älter ich wurde, desto häufiger habe ich gesagt, dass ich genau hier zum Bundesliga-Profi werden will. Ich bin seit der U10 hier, und natürlich ist es dann eine spezielle Geschichte. Die TSG ist ‚mein‘ Klub.“

Der 19-Jährige bezeichnet sich als sehr gläubige Person. „Ich bete vor jedem Spiel in der Kabine. Ich werde es nicht verstecken, der Glaube gehört zu mir und ist Teil meiner Persönlichkeit.“

Außerdem in der 100-seitigen Ausgabe des aktuellen SPIELFELD: Grischa Prömel spricht in „Fakt oder Fake“ über Schwaben, David Jurásek stellt sich den Fragen in „Kein Kommentar“ und der „Alles-Gewinner“ Max Moerstedt wird porträtiert. Zudem wird die Überführung des U-Boots U17 durch die Rhein-Neckar-Region rekapituliert.

Quelle: TSG PM

Beier verlässt TSG Hoffenheim

August 14th, 2024 by admin

Fußball-Nationalspieler Maximilian Beier (21) wird die TSG Hoffenheim verlassen und künftig für den Liga-Wettbewerber Borussia Dortmund stürmen.

„Maxi hat in der vergangenen Saison einen kometenhaften Aufstieg erlebt und entsprechend viele Begehrlichkeiten bei nationalen und internationalen Top-Klubs geweckt. Seine fantastische Entwicklung vom Jugend- bis hin zum deutschen A-Nationalspieler macht uns alle stolz. Er hat nun dem Verein allerdings klar zu verstehen gegeben, dass er die Chance auf seinen nächsten Karriereschritt nutzen und die TSG verlassen möchte“, sagt der aktuelle sportlich Verantwortliche der TSG, Frank Kramer. „Wir können es nur immer wiederholen: Auch wenn es uns und den Fans schwerfällt, solche Abgänge hinnehmen zu müssen – es steht außer Frage, dass die TSG auf diese Transfererlöse angewiesen ist und dies genau der Weg ist, den dieser Klub immer gegangen ist und auch weiterhin gehen wird. Die Entwicklung von Maximilian Beier steht sinnbildlich für die Philosophie der TSG Hoffenheim. Wir schaffen es immer wieder, über unsere TSG-Akademie herausragende Talente zu entdecken, auszubilden und schließlich zu internationalen Top-Klubs zu transferieren. Wir wünschen Maxi auf seinem weiteren sportlichen sowie privaten Weg natürlich alles Gute“, erklärt Kramer.

„Ich habe der TSG unendlich viel zu verdanken und werde den Klub und die vielen Menschen hier nie vergessen“, sagt Maximilian Beier. „Ich wollte nun aber diese Chance nutzen und freue mich sehr auf die neue Herausforderung. Durch die Ausbildung bei der TSG fühle ich mich bestens vorbereitet und gehe zuversichtlich den nächsten Schritt in meiner Karriere. Dafür danke ich allen, die Geduld und Arbeit in meine Ausbildung bei einem außergewöhnlichen Verein investiert haben. Die TSG ist der optimale Verein, um sich als junger Spieler ruhig und konzentriert entwickeln zu können.“

Maximilian Beier wechselte 2018 mit gerade einmal 15 Jahren aus der Jugend von Energie Cottbus in den Kraichgau und durchlief in der Hoffenheimer Akademie den typischen TSG-Weg und entwickelte sich dort vom Talent zum gestandenen und unumstrittenen Bundesligaspieler. Nachdem der 21 Jahre alte Stürmer in den Spielzeiten 2019/2020 sowie 2020/2021 bereits zu einigen Einsätzen in der Bundesliga sowie Europa League kam, wurde Beier von der TSG für zwei Jahre zum ambitionierten Zweitligisten Hannover 96 verliehen. Eine Leihe, die sich für alle Seiten voll auszahlen sollte. Beier sammelte nicht nur wie erhofft viel Spielzeit auf höchstem Niveau, er erzielte dabei auch noch einige Tore in der zweithöchsten, deutschen Spielklasse.

Nach seiner Rückkehr aus Hannover erlebte Beier in Hoffenheim in der vergangenen Saison einen fast schon kometenhaften Aufstieg. Vom Ersatzspieler zu Saisonbeginn, avancierte der 21 Jahre alte Stürmer innerhalb weniger Wochen zum absoluten Leistungsträger und Torjäger der TSG. In 33 Bundesligapartien traf Beier 16-mal ins gegnerische Tor und bereitete zudem drei weitere Treffer vor. Im Februar und März 2024 wurde Beier dann gleich zweimal nacheinander zum „Rookie Of The Month“ in der Bundesliga gewählt. Ebenfalls im März nominierte Bundestrainer Julian Nagelsmann den jungen Stürmer dann zum ersten Mal in seiner Karriere für die deutsche A-Nationalmannschaft. Sein Debüt in der Nagelsmann-Elf feierte Beier dann am 3. Juni gegen die Ukraine, kurze Zeit später schaffte es der gebürtige Brandenburger zudem in den finalen deutschen Kader für die erst kürzlich zu Ende gegangene Heim-EM in Deutschland.

Insgesamt absolvierte Beier für die TSG 42 Bundesligaspiele (16 Tore / 3 Assists), zwei Partien im DFB-Pokal sowie zwei Begegnungen in der Europa League (2 Tore / 1 Assist). Während seiner Leihe zu Hannover 96 war der Stürmer 63-Mal in der Zweiten Liga (10 Tore / 6 Assists), sowie fünfmal im DFB-Pokal aktiv (5 Tore / 1 Assist). Für die deutsche A-Nationalmannschaft stand Beier seit seinem Debüt im Juni dieses Jahres zweimal auf dem Rasen und lief zuvor fünfmal für die U21-Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) auf (2 Tore).

Quelle TSG-PM

TSG verpflichtet österreichischen Nationalspieler Alexander Prass

August 6th, 2024 by admin

Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim hat den aktuellen österreichischen Nationalspieler Alexander Prass verpflichtet. Der 23 Jahre alte Linksfuß kommt vom amtierenden österreichischen Meister sowie Pokalsieger Sturm Graz in den Kraichgau. Prass unterschreibt in Hoffenheim einen langfristigen Vertrag.

„Ich kenne Alex seit meiner Zeit als Leiter des Nachwuchsleistungszentrums von RB Salzburg und durfte ihn damals schon während seiner Zeit beim FC Liefering begleiten. Er ist ein sehr spannender Spieler, der trotz seines jungen Alters schon sehr viel Erfahrung auf nationaler sowie internationaler Ebene sammeln konnte“, sagt Frank Kramer, interimistischer Sportlicher Leiter bei der TSG, und ergänzt: „Alex ist ein dynamischer Linksfuß, der in den vergangenen Monaten in der österreichischen Nationalmannschaft von Ralf Rangnick unter anderem bei der EM in Deutschland auf der linken Außenverteidigerposition eingesetzt wurde. Wir sehen dort ebenfalls seine größten Stärken und wollen ihn auf dieser Position weiter fördern. Nach der schweren Verletzung von David Jurásek mussten wir reagieren und haben mit Alex nun diese Kaderbaustelle optimal geschlossen. Er hat einen sehr guten Charakter, ist äußerst ehrgeizig, fleißig und will sich weiterentwickeln. Wir sind der vollen Überzeugung, dass Alex ein Spieler ist, der unsere Mannschaft aufgrund seiner Mentalität und Dynamik sofort verstärken wird. Außerdem passt er als Typ hervorragend zu Mannschaft, Verein und Umfeld.“

Alexander Prass wurde in der Jugend von RB Salzburg ausgebildet und wechselte im Juli 2021 zum österreichischen Erstligisten Sturm Graz. Dort absolvierte der 23-Jährige in den vergangenen drei Jahren 90 Spiele in der österreichischen Bundesliga (10 Tore / 16 Vorlagen), 14 Partien im ÖFB-Cup (1 Tor / 7 Vorlagen) sowie 18 Spiele in der Europa League (1 Tor / 1 Vorlage) und vier Begegnungen in der Champions-League-Qualifikation (2 Vorlagen). In der vergangenen Saison holte Prass mit Sturm Graz in Österreich das Double aus Meisterschaft und Pokalsieg. Im November 2022 debütierte der Linksfuß in der österreichischen Nationalmannschaft und lief seitdem neunmal für die ÖFB-Auswahl auf. Bei der kürzlich erst zu Ende gegangenen EM in Deutschland zählte Prass zum Aufgebot des österreichischen Nationaltrainers Ralf Rangnick, schaffte es mit seinem Team bis ins Achtelfinale und kam dabei in allen Turnierspielen zum Einsatz.

Quelle: TSG Hoffenheim PM

TSG verleiht Fisnik Asllani zum Zweitligisten SV Elversberg

July 24th, 2024 by admin

Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim verleiht den 21 Jahre alten Stürmer Fisnik Asllani für die nächste Saison an den Zweitligisten SV Elversberg. Der Vertrag des in Berlin geborenen Offensivspielers hat im Kraichgau noch eine Laufzeit bis zum 30. Juni 2026.

„Fisnik ist ein talentierter Stürmer, der sein Potenzial in den vergangenen Jahren bei uns immer wieder unter Beweis gestellt hat. Aufgrund der Konkurrenzsituation in unserem Bundesliga-Kader haben wir uns im vergangenen Sommer allerdings bereits dazu entschieden, ihn zum österreichischen Traditionsklub Austria Wien zu verleihen, damit Fisnik dort möglichst viel Spielpraxis auf höchstmöglichem Niveau sammeln kann“, sagt Pirmin Schwegler, Leiter Profifußball in Hoffenheim. Nach einem überaus positiven Start in Wien mit vielen Einsätzen und guten Leistungen, musste Asllani dann jedoch aufgrund einer Sehnenverletzung einige Wochen pausieren, so dass er letztlich aufgrund dieser Umstände nicht auf die von allen gewünschte Spielzeit kommen konnte. „Aus diesem Grund haben wir uns nun gemeinsam mit ihm dazu entschieden, eine erneute Leihe anzustreben und sind der festen Überzeugung, mit der SV Elversberg eine für alle Beteiligten sehr gute Lösung gefunden zu haben. Wir sind zuversichtlich, dass Fisnik dort seine nächsten Entwicklungsschritte gehen kann, um dann nach seiner Rückkehr von der Leihstation bei uns wieder voll anzugreifen“, ergänzt Schwegler.

Asllani war im Sommer 2020 von Union Berlin in die TSG-Akademie gewechselt und debütierte im November 2021 in der Bundesliga, wo er zu bisher zehn Einsätzen für die Hoffenheimer kam. Für die TSG-Reserve absolvierte der 21 Jahre alte Stürmer 53 Partien, erzielte dabei 17 Treffer und bereitete neun vor. In der vergangenen Spielzeit lief der Stürmer während seiner Leihe zum österreichischen Erstligisten Austria Wien 16-Mal in der Liga, drei Mal in den Europacup-Playoffs sowie zwei Mal im ÖFB-Cup auf. Dabei erzielte Asllani insgesamt fünf Tore und bereitete einen weiteren Treffer vor.

Quelle: TSG-Pressemitteling

TSG verleiht Bambasé Conté zum Zweitligisten Karlsruher SC

July 6th, 2024 by admin

Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim verleiht das 20 Jahre alte Offensivtalent Bambasé Conté für die nächste Saison an den ambitionierten Zweitligisten Karlsruher SC. Der Vertrag des deutschen Junioren-Nationalspielers hat im Kraichgau noch eine Laufzeit bis zum 30. Juni 2026.

„Bamba hat nicht nur in den Trainingseinheiten, sondern auch in seinen Kurzeinsätzen in der Bundesliga bereits immer wieder gezeigt, welche außergewöhnlichen Fähigkeiten er besitzt. Perspektivisch trauen wir ihm bedenklos zu, sich bei der TSG als Bundesligaspieler zu etablieren“, sagt Pirmin Schwegler, Leiter Profifußball in Hoffenheim. „In der aktuellen Phase seiner Karriere geht es nun allerdings vor allem darum, regelmäßig auf dem Platz zu stehen und Spielminuten auf möglichst hohem Niveau zu sammeln. Aus diesem Grund haben wir uns gemeinsam dazu entschieden, Bamba für die nächste Saison zum ambitionierten Zweitligisten Karlsruher SC zu verleihen, damit er dort den nächsten Schritt in seiner Karriere gehen kann. Wir sind uns sicher, dass sich diese Leihe sowohl für Bamba als auch für uns als Verein definitiv auszahlen wird.“

Bambasé Conté wechselte im Juli 2018 aus der Jugend des 1. FC Kaiserslautern nach Hoffenheim. In der vergangenen Saison stand Conté sieben Mal für die TSG-Profis in der Bundesliga auf dem Rasen und kam zudem einmal im DFB-Pokal zum Einsatz. Für die Regionalliga-Mannschaft der Hoffenheimer kommt der Offensivspieler in den vergangenen drei Jahren auf insgesamt 23 Einsätze (6 Tore / 7 Assists). Conté lief zudem bereits zweimal für die deutsche U20-Nationalmannschaft auf und absolvierte zuvor ebenso viele Partien für die U16-Nachwuchsmannschaft des DFB.

Quelle: TSG PM

Baumgärtner tritt aus gesundheitlichen Gründen zurück

July 3rd, 2024 by admin

Der Erste Vorsitzende der TSG Hoffenheim Kristian Baumgärtner tritt aus gesundheitlichen Gründen als Vereinspräsident zurück. Die Zweite Vorsitzende Simone Engelhardt wird in ihrer Funktion die Vereinsführung übergangsweise übernehmen.

„Die TSG Hoffenheim ist für mich mehr als ein Verein, er ist für mich eine Herzensangelegenheit“, sagt Baumgärtner, der seit 23 Jahren Vorstandsmitglied war. „Umso schwerer fiel mir die Entscheidung, mein Amt zur Verfügung zu stellen. Erst recht, nachdem ich bei der Mitgliederversammlung vor wenigen Wochen einen überwältigenden Vertrauensbeweis erhalten hatte. Dieser lässt mich aber auch auf Verständnis für meine Entscheidung hoffen. Bereits in der Vergangenheit hatte ich immer wieder gesundheitliche Probleme, die sich zuletzt verstärkt haben, so dass ich nun klare Prioritäten setzen muss“, erklärt der 55-Jährige seinen Entschluss.

„Ich habe den Aufstieg der TSG in den vergangenen Jahrzehnten hautnah erleben und mitgestalten dürfen. Dafür bin ich sehr dankbar und möchte mich bei allen bedanken, die diesen Verein zu einem besonderen machen, insbesondere bei Dietmar Hopp, der diese unglaubliche Reise möglich gemacht hat“, sagt Baumgärtner, der der TSG Hoffenheim in seiner Funktion als Verantwortlicher des Hoffexpress erhalten bleibt.

Dietmar Hopp sagt zu Baumgärtners Rücktritt: „Ich danke Kristian für seinen jahrzehntelangen Einsatz und den gemeinsamen Weg. Er hat mir seine Entscheidung, die ich bedaure, aber natürlich respektiere, persönlich mitgeteilt.“

„Die TSG hat mittlerweile rund 60 Fanklubs und knapp 11.000 Mitglieder. Die Arbeit im Vorstandsteam sowie mit der GmbH-Geschäftsführung hat mir stets unglaublich viel Freude bereitet“, blickt Baumgärtner mit Stolz auf die Entwicklung der vergangenen Jahre zurück. „Selbstverständlich werde ich der TSG auch weiterhin eng verbunden bleiben. Mit den Feierlichkeiten und Aktivitäten zum 125. Jubiläum stehen für den Verein herausragende Wochen und Monate an.“

Übergangsweise wird die Zweite Vorsitzende Simone Engelhardt die Geschicke des Vereins mit dem Dritten Vorsitzenden Frank Engelhardt leiten. Die gebürtige Hoffenheimerin ist seit 1972 Vereinsmitglied und war früher erfolgreiche Gymnastin bei der TSG. 2022 wurde sie zur Zweiten Vorsitzenden gewählt. „Das Wichtigste ist, dass Kristian schnell zu bester Gesundheit zurückkehrt. Als Zweite Vorsitzende durfte ich in den vergangenen beiden Jahren eng mit ihm zusammenarbeiten. Ich werde diese Arbeit nun im besten Sinne übergangsweise als Präsidentin fortsetzen. Es ist mir eine Ehre, die TSG in dieser Position zu vertreten.“

Die SAP-Managerin ist erst die vierte Frau an der Spitze eines professionell geführten Fußballvereins in Deutschland und die erste überhaupt in der Fußball-Bundesliga. Schon Ende der 1990er Jahre engagierte sie sich ehrenamtlich in der Geschäftsführung der TSG und half, erste professionelle Strukturen in der Administration auf die Beine zu stellen, etwa im Ticketing, Sponsoring und in der Veranstaltungsorganisation. Als die TSG zur Saison 2001/02 in die Regionalliga aufstieg, übergab sie ihre Aufgaben aus Zeitgründen in andere Hände, den TSG-Fußballern war sie schon lange vor dem Aufstieg in die 2. Bundesliga als Dauerkarten-Fan verbunden und ist es bis heute geblieben.

„Ich freue mich darauf, die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung der Spielbetriebs GmbH fortzusetzen und im Jahr der 17. Bundesliga-Saison und vierten Europapokal-Teilnahme den Weg für eine positive Zukunft zu ebnen“, sagt Simone Engelhardt, die verheiratet und Mutter eines Sohnes (16) ist und in Sinsheim lebt.

U23: Korbinian Burger wird ein 05ER

June 30th, 2024 by admin

Der 1. FSV Mainz 05 verpflichtet Korbinian Burger für seine U23. Der 29-jährige Innenverteidiger spielte zuletzt beim Drittligisten FC Erzgebirge Aue und kommt mit der Erfahrung aus 134 Drittligaspielen sowie 68 Partien in der Regionalliga Bayern an den Bruchweg. Er komplettiert neben Denis Linsmayer und Julian Derstroff das Trio der Führungsspieler in der höchsten Mainzer Ausbildungsmannschaft, die über 23 Jahre alt sind.

Burger spielte vor seiner Zeit in Aue beim 1. FC Magdeburg, der SG Sonnenhof Großaspach sowie den zweiten Mannschaften von Bayern München, Greuther Fürth und 1860 München. Im Nachwuchs der Sechziger wurde er fußballerisch ausgebildet. „Aufgrund des Wechsels von Maurice Trapp nach Altglienicke ist ein Platz des erfahrenen Trios in der U23 kurzfristig freigeworden. Wir freuen uns, dass wir uns mit Korbinian Burger über einen Wechsel einig geworden sind. Wir hatten in den Gesprächen von Anfang an ein gutes Gefühl. Er bringt nicht nur fußballerisch, sondern auch von seiner Persönlichkeit her alles mit, was man in dieser Rolle auf und neben dem Platz braucht und was wir uns auf dieser Position versprechen“, sagt Volker Kersting, Direktor Nachwuchs.

„Ich habe mich sehr über das Angebot von Mainz 05 gefreut und hatte von Anfang an ein gutes Gefühl“, sagt Korbinian Burger. „In Aue war ich bereits einer der älteren Spieler und konnte mich mit dieser Rolle identifizieren. In meiner Karriere habe ich mittlerweile einiges erlebt und bin bereit, meine Erfahrungen an die nächste Generation weiterzugeben. Ich freue mich, mit den Jungs zu arbeiten, auch selbst noch etwas zu lernen und auch auf diesen tollen Verein und die super Bedingungen hier am Bruchweg. Ich bin voller Tatendrang, im besten Fußballeralter und weit davon entfernt, es ruhiger angehen zu lassen.”

Quelle: 05-PM

Tony Mamodaly wechselt zu Right to Dream

June 29th, 2024 by admin

Tony Mamodaly, Head of International Operations der TSG Hoffenheim, verlässt den Fußball-Bundesligisten zum 30.06.2024 und wechselt zu Right to Dream. Bei der afrikanischen Gruppe, zu der unter anderem auch der FC Nordsjælland und San Diego FC gehören, wird der 33-Jährige die Position des Technischen Direktors übernehmen und künftig den Standtort in Ghana verantworten.

Mamodaly hat in den vergangenen Jahren das internationale Profil des Vereins maßgeblich geschärft. Unter seiner Leitung konnte die TSG Hoffenheim die bereits 2019 eingeschlagene Zukunftsstrategie „TSG ist Bewegung“ weiter professionalisieren. Thematisch ging es dabei hauptsächlich um die Gründung der Common Value Club Alliance mit den Accra Hearts of Oak in Ghana und dem amtierenden MLS Supporters’ Shield Champion FC Cincinnati in den USA, sowie Kooperationen mit der Elite-Universität Stanford und dem COPA Soccer Training Center in Kalifornien.

„Tony hat sich bei uns zu einem herausragenden Experten für internationale Beziehungen entwickelt. Er hat es verstanden, die sportlichen Fähigkeiten von Spielern und Trainern mit dem klaren Fokus auf die individuellen Bedürfnisse und Entwicklungen zu kombinieren. Umso schwerer fällt es, ihn jetzt ziehen zu lassen. Tony hat jedoch seinen Wunsch klar zum Ausdruck gebracht, diese für ihn persönlich und familiäre außergewöhnliche Chance in einer der besten Akademien Afrikas wahrzunehmen, sodass wir seinem Wunsch nachgekommen sind“, sagt der für die Unternehmensentwicklung zuständige TSG-Geschäftsführer Jan Mayer. Diese Personalie sei zudem ein weiterer Beleg für die außergewöhnliche Ausbildung bei der TSG Hoffenheim, die nicht nur besondere Talente auf dem Platz, sondern auch begehrte Experten auf vielen Ebenen entwickle.

„Das Umfeld und die Menschen bei der TSG haben mich in meinen Denkweisen stark geprägt, inspiriert und vor allem dafür sensibilisiert, welchen Impact der Fußball gepaart mit den richtigen Motiven und Initiativen entfalten kann. Daher fällt mir dieser Abschied nicht leicht und ich bin der TSG sehr dankbar“, sagt Mamodaly. „Aber die einzigartige Möglichkeit, mit den besten Talenten Afrikas zu arbeiten und gleichzeitig meiner Familie, insbesondere meinen Kindern, die Chance zu geben, in einem kulturell reichen und von Vielfalt, Dankbarkeit und Zusammenhalt geprägten Umfeld aufzuwachsen, ist eine besondere Gelegenheit, die in dieser Form vielleicht nur einmal im Leben kommt.“

Der gebürtige Mannheimer wurde zwischen 2005 und 2009 in der TSG Akademie ausgebildet, ehe es ihn nach Stationen beim Karlsruher SC und Dynamo Dresden zum Studium nach Miami in die USA zog. Im Jahr 2015 gründete er eine Agentur, die Talenten aus deutschen Nachwuchsleistungszentren alternative Entwicklungswege an amerikanischen Colleges und Universitäten aufzeigt. Nach acht Jahren in Nordamerika kehrte Mamodaly in der Saison 2020/2021 zurück in den Kraichgau. Im November 2022 wurde er in die DFL-Kommission Internationalisierung gewählt, eines von acht offiziellen Beratungsgremien der Deutschen Fußball Liga (DFL).

Quelle: TSG PM

TSG verleiht Luka Hyryläinen zum Zweitliga-Aufsteiger SSV Ulm 1846

June 28th, 2024 by admin

Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim verleiht das 19 Jahre alte Nachwuchstalent Luka Hyryläinen für die nächste Spielzeit an den Zweitliga-Aufsteiger SSV Ulm 1846. Zuvor haben die Kraichgauer den Vertrag des finnischen U21-Nationalspielers in Hoffenheim vorzeitig um ein Jahr bis zum 30. Juni 2026 verlängert.

„Luka hat sich in der vergangenen Saison bei unserer U23-Mannschaft sehr gut entwickelt und war für die erste Vorbereitungsphase der Profis eingeplant. Als die Leihoption mit Ulm auf den Tisch kam, haben wir uns mit Luka und seinem Umfeld darüber ausgetauscht und uns gemeinsam für diesen Weg entschieden“, erklärt Pirmin Schwegler, Leiter Profifußball bei der TSG Hoffenheim.

„Für seine weitere Entwicklung ist es sinnvoll, dass Luka Einsatzzeiten auf noch hohem Niveau sammelt. Wir haben in der Vergangenheit immer wieder sehr gute Erfahrungen mit derartigen Leihen gemacht und sind zuversichtlich, dass sich dieser Schritt sowohl für Luka als auch für die TSG auszahlen wird“, ergänzt Bastian Huber, Technischer Direktor bei der TSG.

Luka Hyryläinen wechselte im August 2022 von Eintracht Frankfurt in den Kraichgau. In der vergangenen Spielzeit absolvierte der finnische Mittelfeldspieler 29 Partien für die Regionalliga-Mannschaft der TSG und konnte dabei drei Tore erzielen, zwei weitere bereitete er vor. Im Juni dieses Jahres debütierte Hyryläinen zudem für die U21-Nationalmannschaft Finnlands und kam dort bislang zweimal zum Einsatz. Davor spielte der 19 Jahre alte Mittelfeldspieler bereits in sämtlichen Juniorenauswahlteams seines Heimatlandes.

Quelle: TSG-Pressemitteilung

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