Tolles Zeichen an die Jugend: Alemannia Aachen verlängert den Vertrag mit Faton Ademi vorzeitig. Der Kapitän der U19-Mannschaft überzeugte mit seinen Leistungen in der abgelaufenen Saison sowohl im Nachwuchsbereich als auch bei den Profis.
Ademi lernte das Fußballspielen in der Jugend der Alemannia. 2019 schloss er sich für zweieinhalb Jahre dem SV Eilendorf an, danach kehrte er zum TSV zurück. Seitdem trägt der gebürtige Aachener wieder das Trikot der Alemannia und kam sowohl in der U17 als auch in der U19 zum Einsatz. Im Juli 2024 erhielt der 19-Jährige dann einen Profivertrag und nahm fortan am Trainingsbetrieb der ersten Mannschaft teil, während er weiterhin Spielpraxis in der U19 sammelte. Zur Rückrunde der abgelaufenen Saison feierte Ademi sein Debüt für die Profis beim 3:0-Sieg in Ingolstadt. Insgesamt kommt der Offensivspieler auf fünf Einsätze in der ersten Mannschaft – darunter drei Startelfeinsätze. Zudem absolvierte er ein Freundschaftsspiel für die U19 des Kosovo und ist aktuell U21-Nationalspieler.
„Faton hat sich diese Vertragsverlängerung mehr als verdient. Trotz seines noch jungen Alters tritt er in den Trainingseinheiten mit einer großen Ruhe auf und ist sich für keinen Zweikampf zu schade – genau das wollen wir sehen! Seine Entwicklung ist auch ein Zeichen für unsere gute Jugendarbeit und welchen Weg junge Spieler hier bei der Alemannia einschlagen können“, sagt Erdal Celik, technischer Direktor.
„Ich könnte im Moment kaum glücklicher sein. Schon als Kind habe ich auf dem Tivoli gestanden und den Spielern auf dem Platz zugejubelt – jetzt selbst dort stehen zu dürfen und erste Spiele in der 3. Liga zu absolvieren, ist ein Traum, der wahr wird. Ich hoffe, dass noch viele weitere Spiele für die Alemannia dazukommen. Dafür werde ich hart arbeiten und mich voll in den Dienst der Mannschaft stellen“, freut sich Faton Ademi.
Quelle Vereins -PM
75 Pflichtspiele für die Alemannia stehen in seiner Vita, nun möchte Angreifer Anton Heinz seiner fußballerischen Laufbahn einen neuen Impuls verleihen. Der 27-Jährige wird die Krefelder Straße nach zwei Jahren voller Tore und Glücksmomente verlassen.
Der Doppelpack gegen Rot-Weiss Essen im ersten Drittligaspiel der Karriere, die Torjäger-Trophäe der Regionalliga West 2023/24 und natürlich der legendäre Freistoß-Dreierpack im Dezember 2023 gegen den Wuppertaler SV – die magischen Momente, die Anton Heinz im Trikot der Alemannia kreiert hat, sie sind zahlreich und sie bleiben in Erinnerung. Im Sommer des vorletzten Jahres war der gebürtige Gütersloher von Rot-Weiß Oberhausen an den Tivoli gewechselt und sollte etwa ein Dreivierteljahr später gemeinsam mit seinen schwarz-gelben Teamkollegen durch den Doublesieg Geschichte schreiben.
Heinz war nicht nur wegen seiner 20 Treffer und elf Assists in seiner ersten Alemannia-Saison einer der Aufstiegshelden – er konnte sich mit seinem feinen linken Füßchen, seinem festen Glauben an den Erfolg und seiner mannschaftsdienlichen Art schnell einen Platz in den Herzen der Fans sichern. Seine Torbeteiligungen aber waren es sicherlich, die einen elementaren Beitrag zum so langersehnten Drittliga-Aufstieg leisteten. Der Alemannia werden die „Fußballgott“-Rufe nach einem Anton-Heinz-Tor ebenso im Gedächtnis nachhallen wie die unglaubliche Statistik von 31 Toren und 22 Vorlagen in 75 Pflichtspielen für die Tivoli-Elf. In der abgelaufenen Drittliga-Saison erzielte der Stürmer sechs Tore in 33 Spielen und bereitete vier vor, dazu kommen drei Treffer und zwei Assists in drei Bitburger-Pokal-Begegnungen.
„Anton hat die letzten zwei Jahre in unserem Verein sportlich wie menschlich maßgeblich mitgeprägt und hatte mit seinen vielen Scorern sicherlich einen beträchtlichen Anteil an den Erfolgen, die wir hier alle gemeinsam feiern durften. Dennoch war er nie jemand, der sich in den Vordergrund gestellt, sondern sich stets unseren kollektiven Zielen untergeordnet hat. Unsere Fans werden ihn sicher als einen Spieler in Erinnerung behalten, der in wichtigen Momenten zur Stelle war. In diesem Sinne möchten wir Anton, der sich nun nach einer neuen fußballerischen Herausforderung umsehen möchte, herzlichst für das Geleistete danken und ihm sportlich wie privat alles Gute auf seinem weiteren Weg wünschen“, äußert sich Alemannia-Geschäftsführer und -Sportdirektor Sascha Eller zum Ende der zweijährigen Zusammenarbeit mit Heinz.
„Die Zeit bei der Alemannia war für mich sehr besonders. Mit diesem Verein durfte ich meine ersten beiden Titel feiern und bin Torschützenkönig in der Regionalliga West geworden. Die sehr erfolgreiche Saison 2023/24 werde ich daher niemals vergessen. Darüber hinaus bin ich mit der Alemannia meine ersten Schritte in der 3. Liga gegangen. Ich habe aus meinen Einsätzen und den besonderen Momenten wie in den Duellen mit Rot-Weiss Essen eine Menge für mich und meine weitere Karriere mitgenommen. Ein großes Danke geht an meine Mannschaftskollegen, das Trainerteam, den Staff und natürlich an diese unfassbaren Fans. Ich werde mich immer gerne an die erfolgreiche Zeit hier am Tivoli zurückerinnern“, sind Heinz‘ Abschiedsworte an die Alemannia-Familie.
Quelle: Alemannia- Pressemitteilung
September 20th, 2024 by admin
Die Alemannia hat den offensiven Mittelfeldspieler Ayman Aourir verpflichtet. Der 19-Jährige trainierte zuletzt bereits mit der Mannschaft und stand bis Ende August bei Doublesieger Bayer Leverkusen unter Vertrag.
Aus der Jugend von Viktoria Köln war der gebürtige Domstädter 2018 in den Nachwuchs von Bayer 04 gewechselt, wobei er hier diverse Jugendmannschaften inklusive der U17- und U19-Bundesligateams durchlief. Im Sommer 2023 wurde Aourir schließlich in den Profikader des Werksklubs aufgenommen und kam Ende November des letzten Jahres zu seinem Debüt für die Mannschaft von Trainer Xabi Alonso: Im Europa-League-Spiel bei BK Häcken durfte der ehemalige marokkanische Jugendnationalspieler in den letzten Minuten internationale Luft schnuppern. Bei der Alemannia befand sich der quirlige Aourir jüngst bereits im Probetraining und konnte die sportlichen Verantwortlichen hier von seinen Qualitäten überzeugen.
Alemannia-Geschäftsführer Sascha Eller beschreibt den Zugang wie folgt: „Ayman ist ein super talentierter Junge, der uns im Training gezeigt hat, warum eine Verpflichtung trotz des bereits gut gefüllten Kaders sinnvoll ist. Bereits im vergangenen Jahr in den Testspielen gegen Bayer Leverkusen hat er uns begeistert. Mit seiner Unbekümmertheit, seiner Dribbelstärke und seinem ausgeprägten Spielwitz hat er einen enormen Mehrwert für unsere Ziele.“
Aourir selbst erklärte bei seiner Vertragsunterschrift: „Auf dem Tivoli herrscht eine tolle Stimmung, die Fans sind eine echte Größe und machen den Verein in jedem Fall aus. Darüber hinaus gefällt mir die Art, wie das Team Fußball spielt. Aus diesem Grund sehe ich hier die besten Möglichkeiten, mich zu entwickeln. Gleichzeitig denke ich, ich kann der Alemannia mit meinen Fähigkeiten gut weiterhelfen. Es wird definitiv ein Highlight für mich sein, wenn ich hier vor der Werner-Fuchs-Tribüne jubeln kann.“
Quelle: Alemannia-PM
September 2nd, 2024 by admin
KSC-Eigengewächs Stefano Marino schließt sich der Zweitvertretung von Hannover 96 an. Der 20-Jährige wechselt fest zum Drittligisten aus Niedersachsen.
Nach einer Leihsaison in der Regionalliga beim FC Walldorf trennen sich die Wege des KSC und Stefano Marino nun endgültig. Auf der Suche nach Spielpraxis wechselt der Stürmer, der 2020 in die U17 des KSC kam und zum Juniorennationalspieler reifte, in die U23 von KSC-Ligakonkurrent Hannover 96. Die Mannschaft von Trainer Daniel Stendel ist in der vergangenen Saison in die 3. Liga aufgestiegen.
Sebastian Freis, Bereichsleiter Profis: “Stefano hat bei uns als junger Spieler den nachvollziehbaren Wunsch geäußert, auf mehr Einsatzzeit zu kommen. Aufgrund unserer Konkurrenzsituation im Sturm konnten wir ihm diese Perspektive nicht ausreichend bieten. In Verbindung damit, dass er in sein letztes Vertragsjahr gegangen wäre, haben wir aus wirtschaftlichen und sportlichen Gesichtspunkten die Entscheidung getroffen, seinem Wunsch nach Veränderung zu entsprechen.”
Der gesamte KSC wünscht seinem Eigengewächs viel Erfolg in der 3. Liga!
Quelle: Vereins-Pressemitteilung
August 31st, 2024 by admin
Kurz vor Ende der Transferperiode ist die Alemannia noch einmal auf dem Spielermarkt aktiv geworden und hat sich die Dienste von Lamar Yarbrough gesichert. Der Innenverteidiger wechselt von Zweitliga-Aufsteiger SSV Ulm 1846 an den Tivoli.
21 Drittliga-Spiele bestritt der 28-jährige Linksfuß in der vergangenen Saison für die „Spatzen“, dabei gelangen ihm ein Tor und eine Vorlage. Nach Ulm gewechselt war Yarbrough bereits 2022, womit er zwei Aufstiege in Folge mit den Donaustädtern feiern konnte. Zuvor verteidigte der 1,92-Meter-große Neuzugang für die SG Sonnenhof Großaspach, den 1. FC Schweinfurt 05 und den TSV Ilshofen. Zu Beginn seiner Karriere kickte Yarbrough unweit seiner baden-württembergischen Geburtsstadt Öhringen bei den Sportfreunden Schwäbisch Hall. Neben seiner Erfahrung in der 3. Liga stehen 64 Spiele (drei Tore) in den Regionalligen Südwest und Bayern zu Buche, 30-mal kam er zudem in der Oberliga Baden-Württemberg zum Einsatz.
„Mit der Verpflichtung von Lamar schließen wir eine zuvor dünn besetzte Planstelle im Abwehrzentrum – dazu mit einem drittligaerprobten Spieler, der maßgeblichen Anteil an den beiden Ulmer Aufstiegen hatte. Mit seiner Körpergröße und einem starken linken Fuß verfügt er über genau die Attribute, die uns auf der Suche nach einer Verstärkung für die Abwehr wichtig waren. Wir sind froh, dass wir jetzt einen Spieler verpflichtet haben, der uns mit seiner Erfahrung und Abgeklärtheit bestens weiterhelfen kann“, kommentiert Alemannias Geschäftsführer Sascha Eller den Transfer.
Yarbrough fügt hinzu: „ Die Entscheidung für Aachen fiel mir in vielerlei Hinsicht leicht. Der Verein hat eine unfassbare Strahlkraft und eine lange Tradition, weshalb es für mich als Spieler eine Ehre ist für Alemannia Aachen spielen zu dürfen. Ich freue mich auf viele stimmungsvolle Spiele auf dem Tivoli.“
Quelle: Alemannia-PM
Der Vertrag zwischen Alemannia Aachen und Mittelfeldspieler Bastian Müller wurde im beiderseitigen Einverständnis aufgelöst.
Müller schloss sich der Alemannia im Sommer 2023 wieder an, nachdem er bereits zwischen 2014 und 2016 im schwarz-gelben Trikot auflief. Insgesamt absolvierte der 32-Jährige 74 Spiele für die Erste Mannschaft des Vereins. Mit seiner spielerischen Klasse und seinem unermüdlichen Einsatz auf dem Platz war er ein essenzieller Bestandteil der Mannschaft, die in der vergangenen Saison den ersehnten Aufstieg in die 3. Liga schaffte.
„Wir danken Basti aufrichtig für seine Leistungen in der vergangenen Saison. Er hat sich stets voll für die Mannschaft und den Verein eingesetzt und war maßgeblich am Erfolg des Aufstiegs und Pokalsiegs beteiligt. Er wird für uns immer zu den Helden des Aufstiegs gehören. Für die Zukunft wünsche ich Basti nur das Beste“ so Sascha Eller, Geschäftsführer und Sportdirektor von Alemannia Aachen.
Alemannia Aachen bedankt sich bei Bastian Müller für die gemeinsame Zeit und wünscht ihm viel Erfolg und Glück für seine Zukunft.
Quelle: Vereins-PM
Auf das Debüt in der deutschen U18-Nationalmannschaft folgt der erste Profivertrag: Mit Mateo Kritzer geht ein weiteres Talent aus der KSC grenke aKAdemie den Weg Richtung Profikader.
Mateo Kritzer, Sohn des ehemaligen KSC-Profis Christian Kritzer (66 Zweitliga- & 3 DFB-Pokalspiele), ist bereits im Alter von neun Jahren in die KSC grenke aKAdemie gekommen und hat seitdem sämtliche Jugendteams durchlaufen. In der abgelaufenen U19-Bundesliga-Saison spielte der 18-Jährige, der im defensiven Mittelfeld zuhause ist, insgesamt 18 Partien und wurde dort zum Stammspieler. Durch seine starken Leistungen spielte sich Kritzer außerdem in den Kader der deutschen U18-Nationalmannschaft, für die er im Mai debütierte. Als Belohnung für diese großartige Entwicklung folgt nun die Unterschrift unter seinen ersten Profivertrag.
“Nicht erst die Nominierung zur U18-Nationalmannschaft durch Trainer Hanno Balitsch zeigt, was für eine gute Entwicklung Mateo im vergangenen Jahr genommen hat. Er hat sich insbesondere durch starke Trainingsleistungen bei den Profis und durch seine überzeugenden Auftritte in der U19 den Profivertrag verdient. Wie unsere anderen jungen Spieler auch, bekommt Mateo von uns die notwendige Unterstützung und Zeit, um sich bestmöglich weiterzuentwickeln und um konstant Leistungen auf Profiniveau abzurufen. Dabei wird es ihm enorm helfen, dass er neben den Einheiten bei den Profis in der kommenden Saison noch wichtige Spielpraxis in seinem letzten U19-Jahr sammeln kann“, so Sebastian Freis, Bereichsleiter Profis.
Mateo Kritzer zu seiner Unterschrift: „Der KSC ist mein Club, ich bin seit der U10 hier und freue mich riesig, mir durch meine harte Arbeit in den letzten Jahren diesen Profivertrag bei meinem Herzensclub erarbeitet zu haben. Aber trotzdem heißt es weiterhin: Gas geben und sehr hart arbeiten. Mein Profidebüt im BBBank Wildpark kann ich kaum erwarten und freue mich jetzt schon sehr darauf!“
Quelle: KSC-PM
Alemannia Aachen hat den Vertrag mit Beyhan Ametov aufgelöst. Der offensive Mittelfeldspieler wechselt zum ehemaligen Ligakonkurrenten Wuppertaler SV.
Ametov war im Sommer 2023 vom Drittliga-Absteiger SV Meppen in die Kaiserstadt gewechselt. In der abgelaufenen Saison ist er zu sieben Einsätzen für die Alemannia gekommen und erzielte dabei drei Tore im Bitburger-Pokal.
„Wir hatten Beko schon früh informiert, dass seine Aussichten auf Einsatzzeiten in der 3. Liga aufgrund des Konkurrenzkampfes gering sind und haben ihm daher einen Wechsel nahegelegt. Er hat sich hier immer vorbildlich verhalten und ist charakterlich ein einwandfreier Mensch, der seinen Kopf nie hat hängen lassen. Wir danken dem WSV für den reibungslosen Ablauf und wünschen Beko sportlich sowie privat alles Gute für die Zukunft“, erklärt Sportdirektor und Geschäftsführer Sascha Eller die Vertragsauflösung.
Quelle: Alemannia-Pressemitteilung
Mit der U19 eine überaus starke Saison gespielt, erntet Schlussmann Luca Schmidt nun den verdienten Lohn: Der 18-Jährige wird ab sofort zum Profikader der Alemannia gehören.
„Wie der Vater, so der Sohn“ ist in diesem Fall ein zutreffendes Sprichwort, denn Schmidt tritt damit in die Fußstapfen seines Vaters Christian: Dieser hütete zwischen 1995 und 2002 selbst das Tor der Alemannia, bevor er achteinhalb weitere Jahre als Torwart-Trainer des Profiteams fungieren sollte. Sein Zögling, der 2021/22 schon für die U17 der Alemannia den Kasten sauber hielt, war unterdessen im vergangenen Sommer wieder an die Krefelder Straße gewechselt. In der Saison dazwischen spielte Luca in der U18 des niederländischen Erstligisten Fortuna Sittard. Seine weiteren Stationen in der Jugend lauten zudem DJK Rasensport Brand und VfL Vichttal. Die abgelaufene Saison schloss er mit der U19 der Schwarz-Gelben in der Bundesliga West auf einem starken siebten Platz ab und machte mit seinen guten Leistungen das Trainerteam der Profis auf sich aufmerksam.
„Wir freuen uns, einem Spieler aus unserer Jugend die Möglichkeit zu geben, mit in die 3. Liga zu gehen. Die A-Jugend hat in der letzten Saison eine gute Performance in der höchstmöglichen Spielklasse gezeigt, woran auch Luca seinen Anteil hatte. Das hat uns die Überzeugung verliehen, ihn in unseren Torhüterkreis für die kommende Spielzeit aufzunehmen“, unterstreicht Alemannia-Geschäftsführer Sascha Eller.
Quelle: Alemannia PM
Der nächste blau-weiße Neuzugang steht fest! Lasse Günther kommt vom FC Augsburg an den Adenauerring und läuft in der kommenden Saison für den KSC in der 2. Fußball-Bundesliga auf.
Günther wechselt für ein Jahr per Leihe nach Karlsruhe. Zudem wurde für die Folgesaison eine Kaufoption zwischen beiden Clubs und dem Spieler vereinbart. In der abgelaufenen Saison war der 21-jährige Linksfuß, der als Linksverteidiger und im linken Mittelfeld agieren kann, an Zweitligist Wehen Wiesbaden verliehen. Bei den Hessen kam er in insgesamt 25 Partien an der Seite von Robin Heußer zum Einsatz.
Ausgebildet wurde der 22-malige Juniorennationalspieler unter anderem beim FC Bayern München sowie beim FC Augsburg. Bei den bayerischen Schwaben hat er zudem fünf Spiele in der Fußball-Bundesliga absolviert.
Sebastian Freis, Bereichsleiter Profis: „Lasse kann trotz seiner erst 21 Jahre bereits auf einige Saisons im Profifußball und insbesondere auf Erfahrung in der 2. Liga zurückblicken. Von ihm erhoffen wir uns noch mehr Flexibilität und Qualität auf der linken Seite, auf der er mehrere Positionen einnehmen kann. Wir erwarten, dass Lasse auf der Position des Linksverteidigers David Herold herausfordert, er kann aber mit seiner Dynamik und seinem Vorwärtsdrang auch ohne Eingewöhnungszeit eine offensivere Position im Mittelfeld besetzen. Es war uns wichtig, dass wir mit der Leihe gemeinsam mit Augsburg eine gute Lösung für diese Saison gefunden haben und dass wir im Erfolgsfall zusätzlich die Möglichkeit haben, den Spieler langfristig an uns zu binden.“
Lasse Günther: „Ich freue mich extrem darüber, beim KSC zu sein! Super Club, super Fans, super Team – Damit will ich zusammen mit allen auf der letzten Saison von Karlsruhe aufbauen. Mit Wehen Wiesbaden durfte ich das neue Stadion bereits erleben, die Stimmung ist wirklich enorm und macht Lust auf den KSC! Mit meiner Spielweise will ich auf der Außenbahn immer Tempo machen, Flanken bringen und Abschlüsse erzwingen.”
Quelle: KSC-PM