Heiner Backhaus verlängert seinen ursprünglich bis Sommer 2025 laufenden Vertrag bei Alemannia Aachen bis zum 30.06.2027. Mit dem Aufstiegstrainer wird damit eine langfristige Zusammenarbeit angestrebt.
Der verlängerte Kontrakt ist die logische Konsequenz einer überaus erfolgreichen Zusammenarbeit, die mit Backhaus‘ Übernahme des Traineramtes Anfang September 2023 begann und nun mit dem langersehnten Aufstieg in die 3. Liga ihren bisherigen Höhepunkt erreichte. Der 42-Jährige kann in seiner bisherigen Zeit bei der Alemannia auf einen beeindruckenden Punkteschnitt von 2,46 zurückblicken und formte das Team der Schwarz-Gelben zu einer verschworenen Einheit, in der das Kollektiv stets über dem Willen des Einzelnen stand und steht.
Meistermacher Backhaus äußert sich anlässlich der Vertragsverlängerung wie folgt: „Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich mich hier in Aachen pudelwohl fühle. Die Mannschaft, die Mitarbeiter und natürlich die unvergleichlichen Fans und das Umfeld sind mir während meiner Zeit hier bereits sehr ans Herz gewachsen. Es ist eine große Ehre für mich, diesen tollen Verein trainieren zu dürfen und wir können stolz auf das zurückblicken, was wir alle gemeinsam in dieser Saison erreicht haben. Jetzt können wir mit viel Kontinuität und Stabilität weiterarbeiten. Ich freue mich auf die nächste Zeit am Tivoli und auf Liga drei!“
Alemannias Geschäftsführer Sascha Eller betont: „Wir möchten auf der Trainerposition gerne Kontinuität schaffen und wissen, dass Heiner genau der richtige Mann für dieses Vorhaben ist. Er hat von Beginn an verstanden, wie Alemannia Aachen funktioniert und lebt die Werte, die wir mit unserem Verein immer vermittelt haben, tagtäglich vor – sowohl an der Seitenlinie als auch abseits des Spielfeldes. Wir sind froh, nun einen langfristig angelegten Vertrag auf den Weg gebracht zu haben und gehen jetzt Seite an Seite die nächsten komplizierten Aufgaben an.“
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geschrieben in 2. Bundesliga
Bayern Leverkusen hat mit dem Gewinn des DFN-Pokales das Double geschafft
Die Werkself gewann in Berlin knapp, aber insagesamt verdient mit 1:0 gegen Außenseiter 1. FC Kaiserslautern.
Damit spielten die Leverkusener die beste Saison in ihrer Vereinsgeschichte. Einziger Wehrmutstropfen war das verlorene Finale in der Woche zuvor in der Europa League.
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geschrieben in 1. Bundesliga
Nach den sechs Aufrückern aus der eigenen U19 steht auch der erste externe Neuzugang für die höchste Mainzer Ausbildungsmannschaft fest. Torhüter Luke Gauer wechselt von der U21 von Eintracht Frankfurt zum FSV. Er komplettiert bei der U23 der 05ER in der kommenden Saison das Torhüterquartett um Maximilian Kinzig, Leon Hoffmann und Pit Zuther.
Gauer hat in der abgelaufenen Saison sieben Partien (zweimal zu Null) für die Eintracht in der Regionalliga Südwest absolviert und zudem in drei Partien das Tor der Frankfurter U19 gehütet. Der 19-Jährige durchlief seit 2018 den Nachwuchs der SGE. Zuvor war der 1,90 Meter große Schlussmann in der Jugend schon für den SV Wehen, die SG Orlen und den TuS Hahn aktiv.
„Luke Gauer ist ein Spieler aus der Region, den wir schon lange kennen. Umso mehr freuen wir uns, dass er sich jetzt für uns entschieden hat. Wir wollen ihn in seinen nächsten Entwicklungsschritten begleiten und sehen ihn ihm Potenzial, das wir nun gemeinsam entfalten möchten“, sagt Volker Kersting, Direktor Nachwuchs bei Mainz 05.
Luke Gauer sagt: „Mir war nach den Gesprächen mit den Verantwortlichen von Mainz 05 direkt klar, dass ich hier optimale Bedingungen vorfinden werde, um mich weiterzuentwickeln. Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung und über das Vertrauen des Vereins.“
Quelle Mainz 05 PM
Frederic Baum hat mit der Alemannia schon so einiges erlebt. Nun hat er seinen auslaufenden Vertrag am Tivoli verlängert und wird in seine siebte Spielzeit in Schwarz-Gelb gehen!
2018 war der Sechser mit der Rückennummer Sechs in die U19 der Alemannia gewechselt, ein Jahr später schaffte er den Sprung in die Erste Mannschaft. In der Regionalliga West brachte er es seitdem zu 67 Einsätzen, wobei ihm zwei Tore und drei Vorlagen gelangen. Während der aktuellen Saison lief er 19-mal für die Tivoli-Kicker in der Liga auf, im Bitburger-Pokal-Viertelfinale gegen Viktoria Köln erzielte er das wichtige 2:0. Und überhaupt hat Baum schon so manches mitgemacht an der Krefelder Straße: Vom Fast-Abstieg in die Fünftklassigkeit über den grauen Viertliga-Alltag bis hin zum absoluten Höhepunkt, dem Aufstieg in diesem Jahr.
„Freddy kennt den Verein und das Umfeld wie seine Westentasche. Er identifiziert sich zu einhundert Prozent mit der Alemannia-DNA und hat immer alles auf dem Platz gegeben. In der Vergangenheit hatte er immer wieder mit Rückschlägen zu kämpfen und ist jedes Mal stärker wiedergekommen. Er kennt nicht nur die guten Phasen wie in dieser Saison, sondern hat mit dem Klub sämtliche Höhen und Tiefen erlebt. Kontinuierliche harte Arbeit zahlt sich aus – Freddy lebt es vor“, sagt Alemannia-Geschäftsführer Sascha Eller.
Für den Mittelfeldspieler ist die Alemannia inzwischen zu mehr als einer Herzensangelegenheit geworden. „Ich bin überglücklich, weiterhin Teil dieser Entwicklung zu sein, die der Verein gerade macht. Die Alemannia ist meine Heimat geworden und für mich gibt es keinen Grund, den Verein zu verlassen. Ich freue mich darauf, Fußball-Deutschland zu zeigen, dass die Alemannia wieder da ist!“, kommentiert Baum seine neuerliche Vertragsverlängerung.
Quelle: Veriens-Pressemitteilung
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geschrieben in Wechselbörse
Der KSC hat von seiner Kaufoption Gebrauch gemacht und den 21-Jährigen von Bayern München fest verpflichtet. David Herold spielte bislang auf Leihbasis beim KSC.
Als Herausforderer mit Perspektive geholt, konnte sich David Herold schnell auf Augenhöhe in den KSC-Kader hineinspielen. Vier Startelfeinsätzen in der Hinrunde, folgte in der Rückrunde der Sprung zum Stammspieler auf der Position des Linksverteidigers. In dieser Phase wurde der Linksfuß auch erstmals seit drei Jahren wieder zu einer deutschen Juniorenauswahl eingeladen, unter U20-Trainer Hannes Wolf absolvierte Herold im März zwei Länderspiele gegen Frankreich, in denen ihm auch zwei Assists gelangen. Jetzt verpflichtet der KSC seine Nummer „20“ fest vom deutschen Rekordmeister und hat damit endgültig Planungssicherheit für die Linksverteidigerposition.
Sebastian Freis, Bereichsleiter Profis: „Das Ziehen der Kaufoption bei David Herold ist für uns ein logischer Schritt nach der positiven Entwicklung in seinem ersten Zweitligajahr. Er hat schnell sein Potenzial gezeigt und in der 2. Bundesliga entscheidende Akzente gesetzt. Der Werdegang von David zeigt, dass sich auch junge, talentierte Spieler mit Entwicklungspotential beim KSC zu Leistungsträgern entwickeln können.“
David Herold: „Ich freue mich, dass ich nun offiziell ein Teil des KSC bin. Ich hatte eine tolle erste Saison hier, möchte schnell auf den Platz zurückkehren und kann es kaum erwarten, wieder im BBBank Wildpark vor unseren fantastischen Fans zu spielen!“
Quelle: KSC Pressemitteilung
Die Wege von Fußball-Bundesligist TSG Hoffenheim und Robert Skov trennen sich. Nach fünf Jahren im Trikot der Kraichgauer hat sich der mehrfache dänische Nationalspieler dazu entschieden, im Sommer eine neue Herausforderung anzunehmen. Sein Vertrag des endet am 30. Juni 2024.
„Robert wird nicht nur aufgrund seines außergewöhnlichen linken Fußes und seiner fantastischen Schusstechnik bei der TSG in Erinnerung bleiben, sondern auch als wunderbarer Charakter“, sagt Alexander Rosen, Geschäftsführer Sport der TSG. „Wir haben uns natürlich im Laufe der vergangenen Saison auch über eine Vertragsverlängerung ausgetauscht. Gerade nachdem wir erst vor einem Jahr das Angebot eines Champions League-Starters für Robert abgelehnt hatten, hätten wir uns eine weitere Zusammenarbeit zu bestimmten Bedingungen vorstellen können“, führt Rosen aus. „Jetzt verlässt uns Robert nach einer für beide Seiten wertvollen Zeit und wir wünschen ihm für seine sportliche und persönliche Zukunft nur das Beste.“
„Ich möchte mich für die schöne Zeit in Hoffenheim bedanken. Ich bin vor fünf Jahren aus Kopenhagen zur TSG gekommen und durfte hier viele wunderbare Momente erleben und gemeinsam mit allen, bleibende Erfahrungen sammeln“, bedankt sich Robert Skov. „Ich habe einen überragenden Klub mit ebensolchen Menschen kennengelernt und nehme Freunde fürs Leben mit.“
Robert Skov kam im Sommer 2019 vom FC Kopenhagen zur TSG. Er absolvierte 114 Bundesliga-Partien (elf Tore/19 Assists) sowie sechs Spiele im DFB-Pokal. In der Saison 21/22 setzte ihn eine schwere Oberschenkelverletzung für vier Monate außer Gefecht. Auf europäischer Ebene kam er in sechs Partien der Europa League (ein Tor) zum Einsatz. In bisher vierzehn Einsätzen als Nationalspieler für sein Heimatland erzielte der Däne sieben Treffer, 2022 war er in Katar WM-Teilnehmer für Dänemark.
Quelle: TSG PM
Die Abwehrspieler John Anthony Brooks und Kasim Adams verlassen den Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim zum Saisonende. Die Verträge beider Innenverteidiger laufen am 30. Juni aus.
Der 31 Jahre alte John Anthony „Jay“ Brooks wechselte im Januar 2023 von Benfica Lissabon zur TSG. Der US-Amerikaner lief seitdem für die Kraichgauer in 37 Bundesligaspielen (zwei Tore) und zwei Partien im DFB-Pokal auf.
„Jay kam in einer sportlich höchst anspruchsvollen Situation zu uns, um der Abwehr mit seiner enormen Erfahrung und seiner Persönlichkeit Stabilität zu geben“, sagt Alexander Rosen, Geschäftsführer Sport bei der TSG. „Mit seinen Qualitäten sowie seiner bemerkenswerten Präsenz hatte er vom ersten Tag an Einfluss auf unser Spiel. Jay hat in den vergangenen eineinhalb Jahren einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, dass uns in der vorigen Saison der Klassenverbleib gelungen ist und wir diese Spielzeit mit der Qualifikation für einen europäischen Wettbewerb beenden konnten.“
„Bei Kasim müssen wir offen einräumen, dass die Verpflichtung aus sportlicher Sicht für beide Seiten nicht aufgegangen ist. Seine Zeit bei uns wies nur wenige sportliche Höhen auf, trotz seines stets einwandfreien und professionellen Verhaltens“, erläutert Rosen. „Was aber dem öffentlichen Blick oft verborgen blieb, ist die Rolle, die Kasim als Person im Mannschaftskreis eingenommen hat. Er hatte auch in für ihn schwierigen Zeiten immer ein Lächeln auf den Lippen und mit seiner ansteckenden Freundlichkeit war er ein anerkanntes Mitglied unseres Teamgefüges. Wir wünschen Kasim und Jay auf ihrem weiteren Weg alles Gute.“
Kasim Adams kam 2018 vom BSC Young Boys aus Bern nach Hoffenheim. Einige Verletzungen sorgten unter anderem dafür, dass der Innenverteidiger in seiner Debüt-Saison auf nur 13 Bundesliga-Einsätze kam. In der Saison 2019/20 war er an den damaligen Bundesliga-Konkurrenten Fortuna Düsseldorf ausgeliehen, in der Spielzeit 2022/23 verteidigte er auf Leihbasis für den FC Basel und erreichte mit den Schweizern das Halbfinale der Conference League. Insgesamt absolvierte der 28 Jahre alte ghanaische Nationalspieler neben 29 Bundesliga-Partien und drei DFB-Pokal-Einsätzen, zwei Champions-League-Partien und vier Europa-League-Einsätze für die TSG.
Quelle: TSG PM
Flexibilität für die Defensivreihe: Der 20-jährige Benedikt Bauer kommt ablösefrei zur Saison 2024/25 von Drittligist SpVgg Unterhaching zum Karlsruher SC. Der U20-Nationalspieler verstärkt die Blau-Weißen nach bestandenen Medizin-Test auf der Außenverteidiger-Position.
Benedikt Bauer kann variabel beide Positionen auf der defensiven Außenbahn bespielen. Mit gerade einmal zehn Jahren wechselte er in die Jugend von 1860 München, fünf Jahre später folgte der Wechsel zur SpVgg Unterhaching. Bei den Oberbayern wurde er 2021 zum Profi, im September 2023 hat Bauer seine ersten Länderspiele für die deutsche U20-Nationalmannschaft absolviert. Nach einer längeren Knieverletzung im Herbst des letzten Jahres feierte der Außenverteidiger Anfang April sein Comeback für die Drittliga-Mannschaft der Hachinger.
Benedikt Bauer: „Der Wechsel zum Karlsruher SC bedeutet für mich den nächsten Schritt in meiner fußballerischen Entwicklung. Ich freue mich auf meine neue Herausforderung und kann es kaum erwarten das erste Mal vor der Gegengerade auflaufen zu dürfen!“
Sebastian Freis, Bereichsleiter Profis: „Mit Benedikt Bauer konnten wir einen sehr talentierten Herausforderer für beide Außenverteidigerpositionen von unserem Weg überzeugen. Durch seine Qualitäten, seine Flexibilität und sein großes Entwicklungspotential wird er den Konkurrenzkampf auf unsere etablierten Spieler auf diesen Positionen erhöhen. Wir freuen uns, dass Benedikt nach seiner Knieverletzung wieder komplett fit ist und dass er bei uns zum Trainingsstart im Sommer voll angreifen kann.“
Quelle: Vereins-PM
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